KuKuMima

 

 

Mit dem Projekt  KuKuMima wollen wir unseren Schüler/Innen einen Einblick in das  kulturelle Angebot der Stadt Wien geben.

Unser Ziel ist es, den Kindern  eine sinnvolle Freizeitgestaltung näher zu bringen. Wir planen unsere Termine für den Besuch von  Theater.- Museumsbesuchen etc. an schulfreien Nachmittagen, bzw. Wochenenden, um den, für die Kinder so wichtigen, Regelunterricht nicht zu stören.

Diese Veranstaltungen sollen vor allem  den Schüler/Innen eine fächerübergreifende  Ergänzung und Erweiterung  zu den erlernten Inhalten bieten.

Das Projekt sollte zu einer  besseren Integration der Kinder mit einem anderen kulturellen Hintergrund beitragen und stellt für sie  eine Plattform dar, sich mit der österreichischen Kultur besser vertraut zu machen.

Mit dem Workshop „Deutsch im Museum“ wird ein großer Beitrag zu sozialer Integration und dem Spracherwerb geleistet, der ebenfalls zum Ziel des Projektes gehört.

Die konkrete Durchführung des Projektes beinhaltet einen  Besuch einer der geplanten  Veranstaltungen pro Monat.

In der  Vorbereitungsphase werden die Veranstaltungen von uns sorgfältig ausgesucht, organisatorisch geplant  und an die Schüler/Innen herangebracht, wobei es unser Ziel ist, alle Schulstufen zu erfassen.

Themenabhängig (z.B.Theatervorstellungen), werden auch Nachbesprechungen abgehalten, die außerhalb des regulären Unterrichts stattfinden.

 

 

City Challenge

Voller Begeisterung nahmen die Kinder die Herausforderung der „City Challenge“ an und begaben sich, ausgerüstet mit einem Tablet, auf Spurensuche. Ausgangspunkt war der Donaukanal, dann ging es kreuz und quer durch den zweiten Bezirk. Das Ziel lag im Augarten, wo sich die Kinder bei einem Picknick stärkten.

 

In der Nachbereitung gaben die Kinder der 1a ihre Eindrücke wieder!

„Mir hat alles gut gefallen! Es war auch sehr aufregend, als wir eine Taube auf der mit Graffiti bemalten Wand finden mussten.“ Taim                                                                      

„In unserer Gruppe hat alles gut funktioniert. Uns wurde auch gesagt, dass wir unseren Körper immer in Bewegung halten müssen. Wir hätten noch länger im Park bleiben können!“
Ali

„Es gab viele Orte, die neu waren für mich, zum Beispiel der Karmelitermarkt. Dort mussten wir unsere Lieblingsfrüchte nennen, ich hatte Hunger und wollte sie gleich essen!“
Sukhmani

„Mir hat der Karmelitermarkt gefallen, weil es dort Obst und Gemüse zu kaufen gibt. Mir hat nicht gefallen, dass wir so lange zu Fuß unterwegs waren.“
Uwaila

„Ich habe sehr viel zum Thema „Gesundheit“ erfahren, zum Beispiel, dass man jeden Tag eine Stunde laufen soll. Für mich war der Karmelitermerkt neu. Ich will alle Orte, die ich bei der City Challenge kennengelernt habe, wieder besuchen.“
Murteza

„Ja, mir hat es gefallen, dass wir in der Gruppe gut zusammen gearbeitet, uns gegenseitig geholfen und nicht gestritten haben.“
Zainab

„Mir hat die City Challenge gefallen, weil wir den zweiten Bezirk kennengelernt haben. Auf dem Karmelitermarkt bekamen wir das Kochrezept für eine Brokkoli Suppe, das fand ich cool. In unserem Team hat die Zusammenarbeit gut geklappt, wir haben fast alle Fragen richtig beantwortet und daher viele Punkte erhalten. Wir haben auch erfahren, dass man den Körper regelmäßig bewegen und trainieren soll“
Ajdin

„Ich fand die City Challenge cool, spannend und interessant. Alles war für mich neu, ich werde alle Orte wieder besuchen, ich bin begeistert!“
Abdullah

“Geh nicht in den Wald, im Wald ist der Wald”

Die SchülerInnen der 1a besuchten am 25.3. die Theatervorstellung

Wie und warum schließen wir andere aus?
 
Die Enttäuschung, ausgelassen zu werden. Nicht Teil von etwas zu sein. An den Rand der Gesellschaft gedrückt zu werden. Wann sprechen wir von Diskriminierung? Wie können wir sie bekämpfen? Welche Mechanismen befeuern sie? Mit Tanz und Sprache untersuchen wir das Phänomen des Ausschließens.Wie und warum schließen wir andere aus?
 
Die Enttäuschung, ausgelassen zu werden. Nicht Teil von etwas zu sein. An den Rand der Gesellschaft gedrückt zu werden. Wann sprechen wir von Diskriminierung? Wie können wir sie bekämpfen? Welche Mechanismen befeuern sie? Mit Tanz und Sprache untersuchen wir das Phänomen des Ausschließens.

Wie und warum schließen wir andere aus?
Die Enttäuschung, ausgelassen zu werden. Nicht Teil von etwas zu sein. An den Rand der Gesellschaft gedrückt zu werden. Wann sprechen wir von Diskriminierung? Wie können wir sie bekämpfen? Welche Mechanismen befeuern sie? Mit Tanz und Sprache untersuchen wir das Phänomen des Ausschließens.

Die Schauspieler wollten uns zeigen wie es sich anfühlt, wenn man ausgeschlossen wird. Sie wollten auch erklären, dass wir alle gleich sind. Das heißt, man sollte niemanden ausschließen.

Sukhmani

Ich habe gelernt, dass man in einer Gruppe auf die Gefühle des Anderen achten und niemanden im Stich lassen soll.  

Mahnoor

Die Gruppe hat im Kreis getanzt. Eine Tänzerin wurde aus dem Kreis hinausgeschubst. Die, die draußen stand, war böse und traurig. Was, wenn du einmal weggeschubst wirst? Dann fühlst du auch das Gleiche. Die Schauspieler trugen rosa-rote Brillen und alles sah für sie schön aus. Dann gaben sie die Brille weg und  sahen, dass alles nicht so ist, wie sie geglaubt hatten, dass es in einem neuen Land ist. Es ist schwer Geld zu verdienen, eine Arbeit zu finden und die neue Sprache zu lernen. Du wirst nicht von jedem freundlich aufgenommen.

Bushra

Ich habe verstanden, dass, wenn dich jemand beleidigt, man sich nicht alles zu Herzen nehmen  soll.

Abdullah

 

 

Besuch im Volkskundemuseum im Februar 2022

Am 23.2.2022 besuchte die KuKuMima-Projektgruppe das Volkskundemuseum Wien.
„Bio, Saisonal, Regional-oder egal?“ war das Thema der einstündigen Führung.
Wie und warum werden Lebensmittel haltbar gemacht? Was bedeutet „gesundes Essen“ und wie hat Vorratshaltung früher und heute funktioniert?
Diese und andere Fragen wurden bei dieser Führung behandelt und die Schüler nahmen sehr interessiert daran teil.

 

„Wir waren gestern im Volkskundemuseum. Wir fuhren mit der Straßenbahn „FÜNF“ hin. Wir sahen im Museum eine alte Küche. Wir machten „Gschleckt´s“. Es wird aus Haselnüssen und Honig gemacht. Mir hat es dort sehr gut gefallen!“
Zainab

„Wir waren gestern im Museum. Wir sahen mega alte Sachen, es war dort sehr ruhig. Ein Kind hat seinen Kaugummi unter den Tisch gepickt, das fand ich nicht so gut!“
Ali

 

 

 

Nachdem wir im Volkskundemuseum die Einblicke in die geschichtliche Entwicklung der Nahrungsmittel und der Esskultur bekommen hatten, besuchten wir den Biohof Radl in Hirschstettner Str. 85, 1220 Wien und erfuhren dort aus der ersten Hand, wie es heutzutage mit der Erzeugung des Getreides aussieht und was biologische Erzeugung eigentlich bedeutet.

Natürlich hatten wir die Möglichkeit selbst als Bäcker*innen unser Können zu beweisen und genossen am Ende köstliche, knusprige, selbst erzeugte Semmeln.

Weihnachtsmusicals im Theater „Akzent“

Da der Besuch des Weihnachtsmusicals im Theater „Akzent“ und die Vorstellung der Märchenoper „Das tapfere Schneiderlein“ im „MuTh“ coronabedingt abgesagt werden mussten, konnten sich die Kinder über den Streamingkanal „RABENHOF-CLASSICS FOR KIDS-Channel“ die auf der Bühne des Rabenhoftheaters aufgeführten Märchen „Hans im Glück“ und „Das tapfere Schneiderlein“ in der Klasse online ansehen.

Abbildung 1: Rabenhof CLASSIC FOR KIDS - Hans im Glück (aufgerufen unter: https://www.youtube.com/watch?v=mME3G2WKTMA; aufgerufen am: 1.3.2022)

Der von den Veranstaltern und SchauspielerInnen sehr humorvoll interpretierte Märchenstoff wurde von den SchülerInnen sehr gut angenommen und auch dementsprechend dokumentiert!

Ali: „Es war dumm, dass die Königsfrau dem Hans einen Goldklumpen gegeben hat, das war alles, was sie gehabt hat. Sie hat alle Wörter vertauscht, die sie gesagt hat. Es war interessant, dass Hans alles aktiviert hat, bis er nix mehr gehabt hat. Spannend war für mich, dass ich ein Märchen als Theaterstück gesehen habe!“

Parisa: „Die Hauptdarsteller haben langsam geredet, ich habe alles verstanden. Der Hans war dumm, er hat einen Goldklumpen eingetauscht!“

Murteza: „Der Hauptdarsteller hat mir gut gefallen. Das Theaterstück war gut, weil sich die Schauspieler den Text genau gemerkt haben!“

Abdullah: „Mir hat der König gefallen, weil er cool war. Der Hans ist dumm, weil er den Goldklumpen gegen das Pferd getauscht hat. Die Königsfrau hat alles verkehrt gesagt, das war sehr lustig. Der Polizist war auch lustig, er hat oft gesagt, dass er keine Kuh hat. Das Märchen war cool!“

 

 

Kinderoper „Jorinde“

Unser erster Workshop fand am 3. November 2021 in der Schule statt. Die Kinder wurden von einer Theaterpädagogin auf den Besuch der Kinderoper „Jorinde“ im MuTh-Konzertsaal der Wiener Sängerknaben vorbereitet.

Am 05.11.2021 war es dann so weit. Der zweite Programmpunkt war der Besuch der Vorstellung „Jorinde“ am 05.11.2021 im MuTh-Konzertsaal der Wiener Sängerknaben.

Die Kinder waren von der Vorstellung durchgehend begeistert, wie man zum Beispiel an dem selbstgemalten Bild des Schülers Ahmet erkennen kann.

Der von allen Schülern sehnlichst erwartete Besuch des Weihnachtsmusicals im Theater Akzent fiel leider aufgrund des Corona-Lockdowns ins Wasser. Wir hoffen jedoch, dass wir baldigst die nächsten Projekte von KuKuMima veranstalten können!

KuKuMima-Team MS Paz

 

Mittelschule mit Dual Language Programme

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